: Demonstranten ungezählt
■ Polizei nennt keine Teilnehmerzahlen mehr
Die Polizei will künftig keine eigenen Angaben mehr über Teilnehmerzahlen bei größeren Veranstaltungen in der Hauptstadt veröffentlichen. So bleiben zukünftig auch die Teilnehmer der zahlreichen Demonstrationen offiziell ungezählt.
Grund dieser Neuregelung seien die zum Teil großen Unterschiede zwischen Polizeischätzungen und Veranstalterangaben bei größeren Ereignissen in der Vergangenheit, erklärte gestern ein Polizeisprecher. Angaben über Teilnehmer würden nur noch unter Berufung auf andere Quellen herausgegeben. dpa/taz
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen