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Sieben für die SPD

■ Hamburg: Alle Direktmandate an die SPD, CDU und GAL verlieren Sitze

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis des Hamburger Landeswahlamtes wird Hamburg im 14. Deutschen Bundestag mit nur noch 13 AbgeordnetInnen (bisher 14) vertreten sein. Davon entfallen auf die SPD sieben Mandate (bislang sechs) und auf die CDU vier (fünf). Die GAL verlor eines ihrer bislang zwei Mandate, die FDP hat weiterhin eines.

In allen sieben Hamburger Wahlkreisen wurden die DirektkandidatInnen der SPD gewählt. Diese sind in Altona Olaf Scholz (48,1 Prozent der Erststimmen), in Bergedorf Rolf Niese (53,5), in Eimsbüttel Angelika Mertens (50,0), in Harburg Hans-Ulrich Klose (53,5), in Mitte Johannes Kahrs (50,9), in Nord Anke Hartnagel (47,1) und in Wandsbek Peter Zumkley (52,0).

Für die CDU dürfen über die Landesliste im neuen Bundestag das Volk vertreten: Volker Rühe, Dirk Fischer (der sein Direktmandat in Nord verlor), Birgit Schnieber-Jastram und Gunnar Uldall. Die FDP hat mit Rainer Funke weiterhin einen Bundestagsabgeordneten, die GAL mit Kristin Heyne nur noch eine. Die bisherige zweite Abgeordnete Amke Dietert-Scheuer zieht nicht erneut in den Bundestag ein (siehe S. 24). taz

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