: Naturschützer rügen Hafenschlick -Debatte
Esens. Umweltschützer haben davor gewarnt, beim Vorgehen gegen eine Verklappung von giftbelastetem Hafenschlick im Wattenmeer unterschiedliche Maßstäbe anzulegen. In einer Sonntag in Esens (Kr. Wittmund) veröffentlichten Stellungnahme der „Konferenz der Natur- und Umweltschutzverbände Ost-Friesland“ heißt es, bei der Diskussion um die Verklappung gehe es in Niedersachsen fast ausschließlich um entsprechende Pläne Bremens. Dabei werde „mit dem Finger“ auf das Nachbarland gezeigt, ohne die Verklappung „vor der eigenen Haustür“ einzustellen. Erst im März genehmigte die Bezirksregierung Weser-Ems die Verklappung von rund einer halben Million Tonnen Hafenschlick aus Küstenhäfen im Nationalpark Wattenmeer. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen