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Green Effe

■ Stefan Effenberg (Finger) und Bodo Illgner (Hand) drohen den USA mit Einwanderung

Berlin (dpa/taz) – Die ausgemusterten Nationalspieler Stefan Effenberg (Bayern München) und Bodo Illgner (Real Madrid) planen offenbar, bei Gelegenheit ihr Leben samt Familie in den USA fortzusetzen. Beide haben jetzt die sogenannte Green Card beantragt, die US-amerikanische Arbeitserlaubnis, gleichzeitig Voraussetzung für eine mögliche spätere Einbürgerung.

Effenberg bestätigte: „Ich habe schon immer gesagt, daß ich nach dem Ende meiner Karriere nach Amerika gehen möchte. Solche Sachen muß man längerfristig vorbereiten.“ Aus dem Hause Illgner war vorerst kein Kommentar zu hören. Gattin und Bodoberaterin Bianca sagte nur: „Ich sage dazu nichts. Sie können schreiben, was Sie wollen.“

Sollen wir das wirklich? Lassen wir weiter die Effenbergs reden. Am Montag befand Stefan im Spiegel über seinen 94er Stinkefinger-Auftritt: „Vielleicht bin ich nur im falschen Land geboren. Ein amerikanischer Journalist hat mir mal gesagt: Junge, wenn du das bei uns gemacht hättest, wärst du jetzt ein Superstar.“ Die kulturbeflissene Gattin Martina sekundierte: „In Amerika gehört das zum guten Ton.“ Sie glaubt das tatsächlich.

55.000 Green Cards werden jedes Jahr vergeben, großteils durch Los, aber auch für Investoren mit einer Million US-Dollar aufwärts. Und: für „Personen von öffentlichem Interesse“. Da möchte man den Behörden schon einen Rat geben, aber leider ist der Platz zu En

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