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Kunst-Handwerk

Ein Hinterhofbetrieb im Steintorviertel. Sein normales Schicksal: Pleite oder Umzug der Firma, Abriß des Gebäudes und Neubau von Mehrfamilienhäusern. Auch an der Friesenstraße 30 gibt es einen Hinterhofbetrieb. Doch das Schicksal des ehemaligen Speditionsgebäudes, das zeitweise als Wohnheim genutzt wurde, verlief nicht normal. Denn es ist jetzt eins der größten Bremer Atelierhäuser geworden.

Inklusive Umbaukosten haben neun Bremer KünstlerInnen über 800.000 Mark in das Gebäude investiert. Es sind mit Karl Heinrich Greund, Wolfgang Zach oder Anna Solecka KünstlerInnen aus der Generation der über 40jährigen, die im Gebäude vor allem eins tun wollen: arbeiten. Außerdem sind Ausstellungen und kleinere Konzertveranstaltungen geplant.

ck/Foto: Claudia Hoppens

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