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■ Als Präsident des European Jewish CongressBubis für einheitliche Rassismusgesetze in Europa

Bonn (AP) – Für eine Vereinheitlichung der Gesetzgebung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Europa hat sich der Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, ausgesprochen. Dafür wolle er sich in seiner neuen Rolle als Präsident des European Jewish Congress (EJC) einsetzen, sagte Bubis in der Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung. Bubis kritisierte, daß Rassismus in der Gesetzgebung der europäischen Länder sehr unterschiedlich behandelt werde.

Zum Beispiel sei die sogenannte Auschwitz-Lüge in Dänemark und Großbritannien straffrei. Als EJC-Präsident wolle er zuerst ein Seminar über das Zusammenleben von unterschiedlichen Kulturen und ethnischen Gruppen organisieren, das im kommenden Frühjahr in Sarajevo stattfinden soll.

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