piwik no script img

Die Schürze wo keiner inne Ecke kann

Und einmal wollten die Herren vom Rathaus an einer Kreuzung eine Toledde bauen. Den Anwohnern passte das aber nich, und die liefen Sturm gegen die Toledde, und hintenrum auch Herr Gildemeister. Der war sehr gut sitewiert und saachte dem Rathaus: Wenn die Toledde vom Tisch kommt, spendier ich für die Kreuzung als Kunst eine prima alten Griechen. Wodurch das Zentauerndenkmal (Centaurenbrunnen, heute am Leibnizplatz, d.Red.) entstand.

Was kein Einzelfall is.

Denn der Bremer hat ne feine Nase, und was er aufm Dod nich abkann, is Stinke. Und daß es gaa nich eers dazu kommt, da tut er auch seit Jahrhunderten werweißwas für. Die alte Handwerkskammer zum Beispiel, die hat n Eingang mit Ecken, und unten übere Ecken is n kleines Dach überwech.

Aber inne Ecke, wo unten n kleines Dach überwech is, da kann sich kein Herr fix mal eben reinstellen und n büschen püschern.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen