: Surfbrett verdirbt hungrigen Haien den Appetit
Mehr Sicherheit für Surfer und Taucher verspricht ein in Australien entwickeltes Gerät, das Haiangriffe verhindern soll. Die Abwehrwaffe ist nach Angaben des Herstellers mit nur 600 Gramm klein und leicht genug, um in ein Surfbrett montiert zu werden. Das batteriebetriebene Gerät sendet Impulse aus, die der Hai in der sehr empfindlichen Spitze seines Mauls als unangenehm empfindet – der Raubfisch soll so zum Abdrehen gezwungen werden, ohne ihn zu verletzen. Andere Tiere seien gänzlich unempfänglich für die ausgesendeten elektronischen Impulse. Das Gerät hat sich in Tests bei den besonderes gefährlichen großen Weißen Haien und bei anderen Haiarten bewährt. Es soll vorerst in Surfbretter und Tauchanzüge eingebaut werden. Die Brettentwickler hoffen aber vor allem auf Millionengeschäfte mit Thunfisch- und Lachsfarmern, die enorme Verluste erleiden, wenn Haie über ihre Zuchtfische herfallen. Foto: AP
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen