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Abschleppen aus dem Parkverbot wird teurer

Falschparker müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, wenn ihr Auto aus Parkverbotszonen abgeschleppt wird. Auch wer betrunken zur Ausnüchterung in einer Polizeizelle verwahrt wird, muß künftig höhere Gebühren zahlen, wie aus einer gestern vom Senat erlassenen Änderung der Polizeibenutzungsgebühren hervorgeht. Das Abschleppen eines falsch geparkten Autos unter 3,5 Tonnen zulässigen Gesamtgewichts kostet danach künftig von 7 bis 18 Uhr 255 Mark (bisher 234 Mark). Nachts werden sogar 298 Mark (bisher 274 Mark) verlangt. Die Gebühren für eine ungerechtfertigte Alarmierung von Polizeifahrzeugen erhöht sich um 1,1 Prozent für die erste halbe Stunde. Unverändert bleiben dagegen die Gebührensätze für den Transport hilfloser Personen und die Eigentumssicherung nach Straftaten oder Unglücksfällen. ADN

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