■ O-Ton: Wahlkampfgetöse
„Werden Sie im Wahlkampf ein Schattenkabinett präsentieren?“, wollte der Kurier vom Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) wissen. Die Antwort: „Nein ich führe ein Kabinett. Für die Ressorts Schule und Finanzen werde ich allerdings neue Gesichter vorschlagen.“
Diepgen erhebt damit Anspruch auf zwei SPD-geführte Ressorts, was erneut das innige Verhältnis zum Koalitionspartner SPD beleuchtet. Zwar strebt SPD-Schulsenatorin Ingrid Stahmer keine weitere Amtszeit an, doch Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing ist schließlich die Frontfrau der SPD im Senat. Neuerdings ist sie als Bürgermeisterin auch Diepgens Stellvertreterin. Dessen Vorstoß wurde in der Finanzverwaltung gestern als Wahlkampfmanöver abgetan und löste lediglich Schmunzeln aus. taz
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