: Mirage: Wunder der Verknüpfung
Für das Projekt Mirage hat sich der ORB mit fünf internationalen Partnern zusammengeschlossen: mit Planet 24, einer britischen Fernsehproduktionsfirma; RTE, Irlands öffentlich- rechtlichem Radio; Avid, Marktführer bei der Softwareentwicklung für nonlineare Videobearbeitungssysteme; Art + Com, einer Berliner Softwarefirma und dem Berliner Beraterunternehmen ALTUS. Ziel des von der EU finanzierten Projekts ist es, technisch eine Redaktionsumgebung zu entwickeln, die es ermöglicht, Sendungen für die drei Medienplattformen zu produzieren. Also Radio, Fernsehen und Internet zu etwas Neuem zu verschmelzen.
Inhaltlich erfordert das neue Sendeformate. In diesen soll die Interaktionsfähigkeit des Internets mit Radio und Fernsehen verbunden werden. „Tommy rennt“ war der erste Testlauf. Die Sendung war bimedial, verband Radio und Internet, weitere Sendungen werden folgen, dann wird auch das Fernsehen mitlaufen. rap
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen