:
■ Erneute Artilleriegefechte um Dörfer im Norden Kosovos
Im Norden der Provinz Kosovo sind erneut Kämpfe zwischen den Rebellen der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) und serbischen Truppen ausgebrochen. Nach Angaben des albanischen Informationszentrums in Priština haben serbische Sicherheitskräfte und jugoslawische Soldaten eine Offensive gegen sieben bis acht Dörfer in der Region Podujewo eröffnet. Dagegen hieß es aus dem Umfeld der serbischen Polizei, die UCK habe das Feuer gegen Soldaten eröffnet und diese hätten die Schüsse erwidert. Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in Europa (OSZE) bestätigten Artilleriegefechte. Sie konnten jedoch keine näheren Angaben dazu machen, wer an den Schießereien beteiligt sei. Es gab zunächst keine Angaben über Schäden oder Opfer. In der Region um Podujewo liefern sich Truppen und Polizei seit Dezember immer wieder Gefechte mit der UCK. rtr/AFP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
