piwik no script img

480.000 Sterntaler

■ Sternsinger-Aktion in Hamburg brachte mehr Geld als 1998

In diesem Jahr haben die Sternsinger im Erzbistum Hamburg rund 480.000 Mark für wohltätige Zwecke gesammelt. Das teilte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in dieser Woche mit. Mit dem Geld sollen rund 24 Kinder- und Jugendprojekte unterstützt werden: Hungernde Kinder erhalten Nahrung, Kranke ärztliche Versorgung, Kinderdörfer und Waisenheime werden gebaut.

Das diesjährige Sammelergebnis im nördlichsten deutschen Erzbistum liegt rund 20.000 Mark über dem von 1998. Damals kamen rund 46.000 Mark zusammen, womit 23 Projekte in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa gefördert wurden. Auch bundesweit sammelten die als heilige drei Könige verkleideten SängerInnen mit cirka 54 Millionen Mark mehr Geld als im Vorjahr, teilte der BDKJ mit.

Als besondere Maßnahme haben die Verantwortlichen der Aktion Dreikönigssingen im Erzbistum Hamburg unter dem Motto: „Schomobeto – miteinander singen, damit Kinder leben können“ 50.000 Mark für die Opfer der Naturkatastrophe in Nicaragua gespendet. Sie waren damit einem Aufruf von Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) gefolgt, Hamburgs Partnerstadt León zu helfen. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen