Nächstenliebe kann ja so lässig sein

Cool, cool cool: In der Schweiz, in Österreich und Ungarn können die Mitglieder der Heilsarmee ihre Uniformen bald in den Schrank hängen. Die Organisation hat für ihre „Soldatinnen und Soldaten Gottes“ extrem lässige (dpa sagt: „modische“) Baseball-Caps und T-Shirts mit „Heilsarmee“-Aufdruck schneidern lassen, um damit das (hier sagt selbst dpa: „angestaubte“) Image der religiösen Gemeinschaft zu bekämpfen. Das Schweizer Hauptquartier nehme bei dieser „revolutionären Veränderung“ eine Vorreiterrolle ein, sagte eine Sprecherin der Heilsarmee in Bern. Nur die deutschen Glaubensbrüder halten nach wie vor an den Uniformen fest. Die Sprecherin betonte allerdings, die hochgeschlossene Heilsarmee-Uniform, mit der die Makatsch in Detlef Bucks Sozialkitschklamotte „Liebe Deine Nächste“ rumläuft, zöge selbst in Deutschland schon lange kein Heilsarmist mehr an.Hochgeschlossene Heike: Promo