: „Anstiftung zur Einmischung“
■ Die Heinrich-Böll-Stiftung wirbt um Engagement gegen Rechts
Mit einem Wettbewerb möchte die Heinrich-Böll-Stiftung Projekte und Initiativen unterstützen, die den rechtsextremen und fremdenfeindlichen Tendenzen in der Bundesrepublik nicht tatenlos gegenüberstehen. Das Motto lautet: „Anstiftung zur Einmischung. Projekte gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“.
Beteiligen können sich alle Initiativen, die mit einem interessanten Projekt aufwarten und finanzielle Unterstützung zur Umsetzung brauchen. Der Wettbewerb ist mit 80.000 Mark dotiert, Bewerbungen mit Finanzierungsplan können bis zum 30. März 1999 eingereicht werden. Nach einer Vorauswahl wird Mitte Mai ein Workshop mit den Mitgliedern der Jury stattfinden. Die zwei besten Projekte werden prämiert und circa ein Jahr lang unterstützt.
Der Wettbewerb soll einer Vernetzung bisher bestehender Initiativen dienen, einem Ideenaustausch, wie man gerade Jugendlichen durch praktische Arbeit andere Horizonte vermitteln kann. maha
Wettbewerb: Anstiftung zur Einmischung
Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin, Tel.: (030) 2 85 34-0, Fax: 2 85 34-108, E-Mail: einmischen@boell.de
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