:
■ Praktischer Geburtstagskalender für Schaltjahropfer
Wann dürfen die Geburtstagskinder vom 29. Februar feiern, wenn kein Schaltjahr ist? Ein Aachener Professor hat jetzt für Schaltjahr-Kinder weltweit einen Geburtstagskalender mit vier Zeitzonen ausgetüftelt. „Entscheidend ist die Geburtsstunde“, sagt Heinrich Hemme von der Fachhochschule Aachen. So ist beispielsweise ein am 29. Februar kurz nach Mitternacht Geborener ein reines Februar-Kind. Der Geburtstag fällt in den drei Nichtschaltjahren daher immer auf den 28. Februar. Wer kurz vor Mitternacht in der Nacht zum 1. März geboren ist, feiert einmal am 29. und in den drei folgenden Jahren am 1. März. Kompliziert wird es nach der Hemme-Tabelle aber für „Tageslicht“-Kinder. Zwischen sechs Uhr morgens und zwölf Uhr Geborene feiern nach dem Geburtsjahr – dem Schaltjahr – zweimal am 28. Februar und einmal am 1. März. Wer zwischen mittags und 18 Uhr abends das Licht der Welt erblickte, muß in der Reihenfolge: 29. Februar, 28. Februar, 1. März und 1. März feiern. Ganz einfach zu merken. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
