Atom I

Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des AKW Brunsbüttel hat der energiepolitische Sprecher der GAL, Lutz Jobs, geäußert. Aus den „Jahrbüchern der Atomwirtschaft“ ergebe sich, daß der Meiler seit 1990 nur zu rund 52 Prozent der theoretisch verfügbaren Zeit gearbeitet hat. Die Auslastung sogar nur knapp 42 Prozent. Dies sei eine aus Sicht des Betreibers „katastrophale“ Verfügbarkeit, die „zu einer Verteuerung der Stromerzeugung“ geführt haben müsse. Jobs bezweifelt damit Angaben der Hamburgischen Electricitätswerke, wonach das AKW Brunsbüttel als besonders wirtschaftlich gilt.