: Müll für Nord-Korea
Der Frachter „Boris Zhemchuzian“ mit 5000 Tonnen Plastik-Müll für Nord-Korea an Bord (taz berichtete) darf den Hamburger Hafen doch verlassen. Da jetzt die Zustimmungen sämtlicher Regierungsbezirke vorlägen, aus denen der Abfall stammt, seien alle formaljuristischen Voraussetzungen für den Export erfüllt, bedauerte die Umweltbehörde gestern. Das ändere aber nichts an der „grundsätzlichen Kritik Hamburgs an dieser Form des Mülltourismus“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen