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Müll für Nord-Korea

Der Frachter „Boris Zhemchuzian“ mit 5000 Tonnen Plastik-Müll für Nord-Korea an Bord (taz berichtete) darf den Hamburger Hafen doch verlassen. Da jetzt die Zustimmungen sämtlicher Regierungsbezirke vorlägen, aus denen der Abfall stammt, seien alle formaljuristischen Voraussetzungen für den Export erfüllt, bedauerte die Umweltbehörde gestern. Das ändere aber nichts an der „grundsätzlichen Kritik Hamburgs an dieser Form des Mülltourismus“.

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