Noch mehr –betr.: „Die zweite Uni-Chefin“ und „Herren der Forschung“, taz Hamburg vom 12./13.Mai 1999

Es ist erfreulich, daß Sie in Ihren Beiträgen zur Wahl der Präsidentin der HWP besonderes Augenmerk auf die Kandidatur von Frauen legten. Nach wie vor ist das Leitungsgeschäft in Hochschulen eine gut bewachte Männerdomäne, in die sich Frauen nur selten verirren. Die Wahl der kompetenten und erfahrenen Dr. Bittscheid ist demnach auch als ein Erfolg der Frauen zu werten.

Allerdings ist Ihnen beim Zählen leitender Frauen an Hamburger Hochschulen leider entgangen, daß die Ev. Fachhochschule für Sozialpädagogik des Rauhen Hauses mit Barbara Rose bereits seit 1995 eine weibliche Rektorin hat. Das erhöht die Zahl der von Frauen geleiteten und in der Landeshochschulkonferenz zusammengeschlossenen Hamburger Hochschulen auf drei.

Thomas Ehlert, Pressestelle des Rauhen Hauses