: Bankgesellschaft mit Ergebnisplus gestartet
Die Bankgesellschaft Berlin AG ist mit einem deutlich höheren Ergebnis und einer wesentlich geringeren Risikovorsorge in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 1999 erhöhte sich das Konzernergebnis vor Steuern auf 76 Millionen Euro (148,96 Mio Mark) nach einem Verlust von 87 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Das teilte der Bankenkonzern gestern auf der Hauptversammlung mit. Für das gesamte Jahr erwartet das Institut eine „befriedigende Entwicklung“ und ein „Ergebnis, aus dem eine angemessene Dividendenzahlung“ möglich sei. Für 1998 hatte der Konzern die Ausschüttung ausfallen lassen. Das Aktionärstreffen wird das letzte Mal von Edzard Reuter geleitet. Der frühere Daimler-Chef tritt nach 21 Jahren als Aufsichtsratschef ab. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen