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Betr.: Mobil ohne Auto

Auch wenn das Fahrradpaket am Ende kompliziert aussieht: Das Falten, hier am Beispiel eines gefederten Kentex-Rades, geht kinderleicht. Zunächst wird der Lenker abgeklappt, dann das Hauptrohr gefaltet und schließlich der Sattel in den Rahmen geschoben. Schnellspannhebel ver- und entriegeln die Rohre und Scharniere. Auch die Pedale braucht die Faltrad-FahrerIn nicht abzuschrauben: Dafür gibt es Klappmodelle. Insgesamt genügen vier kleine Arbeitsschritte, um das Faltrad zum Gepäckstück und damit kompatibel für Busse, Bahnen und Büros zu machen. Vor der ersten Fahrt zum Bahnhof sollten Neu-FaltradlerInnen trotzdem üben, damit ihnen der Zug nicht vor der Nase wegfährt.

Einen Überblick über Falträder, ihre Geschichte und die verschiedenen Konstruktionsarten gibt „Das Modul-Bike“ von Gunnar Fehlau (Moby-Dick-Verlag, Kiel, 30 Mark). Fehlau spricht vom Modul-Bike, weil das Faltrad ein Baustein einer modernen Fortbewegungskombination aus verschiedenen Verkehrsmitteln sein könnte. Sein Buch bietet eine gute Hilfe zur Auswahl des passenden Faltrades.Fotos: Markus Scholz

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