: Berlin bleibt „deutsches Wembley“
Die Hauptstadt wird bis zum Jahr 2004 die Finals um den Pokal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausrichten. DFB-Präsident Egidius Braun und Sportsenatorin Ingrid Stahmer besiegelten gestern den neuen Fünfjahresvertrag über die Austragung des Endspiels im Olympiastadion. Berlin hatte zuvor dem DFB zugesichert, in der Sanierungsphase des maroden Stadions ab Mai 2000 eine Kapazität von 70.000 Zuschauerplätzen zu gewährleisten. Um den Forderungen der Europäischen Fußball-Union (Uefa), das Stadion mit Schalensitzen nachzurüsten, gerecht zu werden, kommt Berlin um den kostspieligen, sofortigen Einbau von Schalensitzen nicht umhin. „Es führt kein Weg daran vorbei, daß diese Sitze installiert werden müssen“, so Egidius Braun. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
