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Hamburgs europäische Schutzgebiete

Dreizehn Gebiete hat Hamburg als europäische Naturschutzgebiete angemeldet oder benannt. Bei Ebbe, wenn der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer mitgezählt wird, bedecken sie 17,6 Prozent seiner Landfläche. Ohne Nationalpark sind es knapp 36 Quadratkilometer oder 4,7 Prozent. „Hamburg hat seine Meldepflichten erfüllt“, meint Umweltsenator Alexander Porschke.

Im europäischen Rahmen geschützt sind: der Nationalpark, wegen der dort vorkommenden Seehunde und Seeschwalben, seiner Küstendüne und wegen des Watts; das Duvenstedter Brook als ein Hochmoor, durch das Kraniche staksen, auf dem ein Moorwald wächst und wo die Große Moosjungfer blüht; der Wohldorfer Wald mit seinen Buchen, Uhus und Kammolchen; das Naturschutzgebiet Hainesch/Illand, wo der Eisvogel fliegt; die Gebiete Zollenspiecker und Kiebitzbrack mit Tideröhricht, Tideauwald, Bracks, dem Schierlingswasserfenchel und dem Steinbeißer; das Heuckenlock und der Schweenssand, wo es ebenfalls Tideauwälder, -röhricht und den Schierlingswasserfenchel gibt; die Reit, wo Rohrweihen, Rohrdommeln, Blaukehlchen und Wasserrallen leben; die Fischbeker Heide mit ihren Hangquellmooren, Eichenwäldern und Sandheiden; der Moorgürtel mit dem Wachtelkönig und dem Neuntöter; schließlich die Insel Neßsand und das Mühlenberger Loch mit ihren Süßwasserwattflächen auf denen Löffelenten rasten, wo der Schierlingswasserfenchel gedeiht und auch Tideröhricht. knö

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