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(14) Lifestyle Boulevard. Ein aktuelles Top-Angebot für gestreßte Manager im fortgeschrittenen Alter ist der Seniorenteller „Hilmar“ – das gewisse Nichts für nur 49,80 DM. Gestern wurde es erstmals serviert – im „Borchardt“ in Berlin, mitten in der Neuen Mitte. „Wer hier nicht essen will, muß auch nicht essen! Endlich ist Schluß mit dem elenden Diskurs-Gehedder auf den Speisekarten!“ jubelte „Borchardt“-Autor Matthias Matussek. „Und wenn einer sich mal nicht auf der Höhe seiner eigenen Frischwärts-Parolen fühlt, darf er mir hier seine schwierigen, schmerzhaften Privatangelegen anvertrauen. Und die schmierigen auch. Ganz diskret. Isn't it, Hilmar, alter Arbeitsbulle?“ Vertraulich zwinkerte der Journalist dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bank zu. Der aber hatte genug von dem unnützen Mitesser. „Futtern ohne Muttern ist gut“, knurrte er. „Aber Mampfen ohne Matussek ist besser.“ Er gab der Kreatur einen Tritt und pfiff nach der Witwe. „Hast du den etwa auch angeleiert mit deinen Medien-Sofortkontakten?“ Die Witwe erbleichte. Draußen aber, im Schatten der Berliner Republik, lud Kopper-Sohn Christopher, 36, bereits die Peacemaker-Colts durch, die er aus Minnesota/Minneapolis mitgebracht hatte ... (Fortsetzung folgt im nächsten Spiegel)

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