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E-mail für's Bezirksamt

■ Ämter erhalten elektronische Briefkästen

Bei allen Hamburger Bezirksämtern werden bis Ende des Jahres öffentliche E-mail-Briefkästen eingerichtet. Die Bürger könnten sich dann mit allen ihren Anliegen per elektronischer Post an die Behörden wenden, teilte die Justizbehörde gestern mit. Sie würden dann, sofern das möglich sei, auf dem selben Wege Antwort auf ihre Fragen bekommen. Die Kosten von jährlich 240 Mark pro Briefkasten würden durch Umschichtungen im Haushalt der Bezirksverwaltung aufgebracht.

Außerdem sei geplant, bis Jahresende das im Mai 1995 eingeführte „Direkte Bürger-Informations-System“ (Dibis) auszubauen, hieß es. Alle wesentlichen Formulare und Informationsblätter aus den Fachbereichen der Bezirksverwaltungen würden dann als sogenannte Downloads im Internet bereitgestellt. BürgerInnen mit eigenem PC könnten sich diese Formulare auf ihren privaten Computer laden, sie dort ausfüllen und auf elektronischem Wege an die Behörde zurückschicken. lno

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