: Mit BMW Schaufenster zertrümmert
Wegen einer Serie professioneller Geschäftseinbrüche haben sich gestern vier Bandenmitglieder im Alter zwischen 20 und 23 Jahren vor dem Landgericht zu verantworten. Mit gestohlenen Autos zertrümmerten sie Schaufensterscheiben und rafften blitzschnell die Beute zusammen. Beim ersten Einbruch nach dieser sonst von rumänischen Einbrecherbanden bevorzugten Methode wurde am 13. August 1997 in einem Modegeschäft im Nikolaiviertel Bekleidung im Wert von 15.300 Mark erbeutet. Mit unterschiedlicher Beteiligung entwendeten die vier nach dem Auskundschaften geeigneter Geschäfte und Warenhäuser vor allem Schmuck und Uhren. Der Gesamtschaden wurde von der Staatsanwaltschaft auf 650.000 Mark beziffert. Gezielte Aufträge erhielt die Bande von einem kürzlich zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilten 25-jährigen Hehler, der ihnen ein Drittel des Erlöses versprochen haben soll. Übereinstimmend sagten die Angeklagten, dass sie weit weniger erhalten hätten und sich betrogen fühlten. ADN
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
