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■ BVG sucht TesterWanted

Für den Großversuch, bei dem der Betrieb mit elektronischen Fahrscheinen getestet werden soll, sucht die BVG 25.000 Testpersonen, die die Tickets während der gesamten Testphase ausprobieren.

Der Versuch startet am 1. Oktober und dauert drei bis sechs Monate. Am Test beteiligt sind die U-Bahnlinien U 2 und U 4, die Busse 100 und 348 sowie alle S-Bahnen zwischen Zoologischer Garten und Alexanderplatz.

Der Testfahrschein hat den Rang einer Monatskarte AB, berechtigt zur Fahrradmitnahme und ist nicht übertragbar. Das Ticket kostet statt der regulären 99 Mark 85 Mark. Als zusätzlicher Anreiz werden, so die von der BVG beauftragte Werbeagentur Flaskamp, unter den Teilnehmern „tolle Preise“ verlost.

Der Aufwand für die Tester soll sich in Grenzen halten: Die Tickets müssen, anders als Monatskarten, an einem Terminal aufgeladen werden (damit das Abbuchen der Fahrten simuliert werden kann – an den 85 Mark pro Monatskarte ändert das jedoch nichts). Und die Tester werden gelegentlich zu ihren Erfahrungen befragt.

Die Testpersonen müssen dabei nicht unbedingt an den Teststrecken wohnen und arbeiten. Auch Brandenburger sollen sich beteiligen, die in die Stadt fahren und die Testlinien benutzen. „Wir möchten einen möglichst repräsentativen Schnitt“, heißt es bei der BVG. Martin Kaluza

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