piwik no script img

Polizei beendete Punker-Treffen

■ Beamte lösten Versammlung von 150 Punkern in Cuxhaven auf

Cuxhaven. Mit einem massiven Aufgebot hat die Polizei in Cuxhaven am Samstag ein Punkertreffen in dem Nordseebad beendet. Nach Polizeiangaben hatten sich rund 150 Punker aus ganz Norddeutschland im Cuxhavener Kurteil Duhnen versammelt. Nachdem es zu ersten Provokationen gegenüber den Ordnungskräften gekommen sei und die Situation zu eskalieren drohte, habe die Polizei das Treffen am späten Nachmittag aufgelöst. Sieben Punker wurden den Angaben zufolge vorübergehend festgenommen; außerdem erstattete die Polizei vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung und eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Gefangenenbefreiung.

Zu dem Punkertreffen unter dem Motto „Deutschland verrecke-Party“ war nach Polizeiangaben in der ganzen norddeutschen Szene aufgerufen worden. Nach einer ähnlichen Veranstaltung vor rund zwei Jahren hatte die Polizei Beamte unter anderem von der Landesbereitschaftspolizei und aus dem Regierungsbezirk Lüneburg zusammengezogen.

Da die meisten Punker per Bahn anreisten, wurden die örtlichen Polizeibeamten am Wochenende von Bundesgrenzschutzbeamten unterstützt, die zahlreiche Jugendliche bereits am Cuxhavener Bahnhof kontrollierten. dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen