piwik no script img

Tanze Samba mit mir

■ Am Wochenende startet der „Schlagermove 99“ durch. Veranstalter erwarten 300.000 BesucherInnen

Nach dem Motto „Tanze Samba mit mir“ startet an diesem Freitag Europas größtes Schlagerevent: der „Schlagermove 99“. Drei Tage lang wird auf dem Hamburger Kiez der deutsche Schlager beim „Karneval des Nordens“ regieren. Rund 300.000 Besucher erwarten die Veranstalter. Gegen Gewalt und für ein bisschen mehr Liebe, Toleranz und Frieden ziehen 30 Schlagermove-Trucks in zwei Konvois durch die Stadt.

Mit Fön-Wellen-Perücken, blumigen Acrylhemden und Schlaghosen werden die Tanzenden schon am Freitagabend auf dem Spielbudenplatz feiern und tanzen können. Als Höhepunkt spielt die Chaotenband The Bang Bowling Brothers and Friends mit ihrem verrücktem „Modern Talking-Special“.

Am Sonnabend ziehen dann zwei Konvois ab 17 Uhr insgesamt drei Stunden lang durch den Kiez und beschallen ihn: Von der Fischauktionshalle und vom Spielbudenplatz startend geht es in einem Ring über Fischmarkt, Hafenstraße, Helgoländer-Allee, Reeperbahn und Kirchenstraße. Gegen 20 Uhr werden an beiden Startpunkten die Schlagermove-Abschlusskundgebungen stattfinden. Schlagerstar Costa Cordalis und Carlo von Tiedemann vom NDR moderieren das Spektakel vom Spielbudenplatz aus.

Nach dem Umzug steigen die „After-Move“-Partys in den meisten Clubs rund um den Kiez. Höhepunkt soll die offizielle Party in der Fischauktionshalle werden. 20 Schlagerstars, darunter Roland Kaiser, Jürgen Drews, Costa Cordalis, Andy Borg und Nicole wollen zur Feier kommen. Wer am Sonntag noch immer nicht genug hat, kann das Schlagerwochenende am Sonntag ab 11 Uhr beim Schlagermove-Picknick ausklingen lassen. dpa

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen