: Eichel kommt ohne Frau
Gestern ist auch Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) mit seinem Führungsstab von Bonn nach Berlin in seinen neuen Amtssitz in der Wilhelmstraße gezogen und hat damit offiziell seine Arbeit in der Hauptstadt aufgenommen. Bei einem kurzen Empfang überreichte ihm der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) einen blau bespannten Schirm mit dem Motiv des Brandenburger Tors mit der Hoffnung, „dass Sie Berlin nie im Regen stehen lassen“ werde. Eichel wird ohne seine Familie nach Berlin ziehen. Am Wochende hatte er gemeinsam mit seiner Frau erklärt, dass sie sich „leider seit längerem auseinandergelebt“ hätten. Seine Frau werde daher mit dem 15-jährigen Sohn und der 10-jährigen Tochter in Wiesbaden bleiben. An eine Scheidung sei allerdings nicht gedacht. dpa/taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen