piwik no script img

■ Schweizer Müllmann bändigt Kobra mit Kugelschreiber

Die gerade von deutschen Müllentsorgern vielfach belächelte Kugelschreiberpflicht für Schweizer Müllmänner hat sich jüngst als wohlbegründet herausgestellt. Wie die Schweizer Boulevardzeitung Blick gestern berichtete, bändigte ein 22 Jahre alter Arbeiter aus Dübendorf mit dem Schreibinstrument eine gefährliche Giftschlange der Spezies „Kobra Naja Sputatrix“, die sich unter dem Hausmüll in seinem Dienstfahrzeug versteckt hatte. Der Dübendorfer ließ sich von dem sich wegen der Störung aufbäumenden Reptil nicht schrecken. Er drückte der Schlange mit dem Kugelschreiber den Kopf hinunter, packte das Tier mit Daumen und Zeigefinger und steckte es in einen Sack. Erst die später eintreffende Polizei informierte den mutigen Abfallwerker darüber, dass der Biss einer Kobra tödlich sein kann. Kugelschreiber werden von Schweizer Müllmännern normalerweise gebraucht, um die unsachgemäße Entsorgung von „Schweizer Krachern“ und Kräuterzuckerverpackungen behördlich zu notieren. Schlangenschreck: taz-Repro

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen