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Zum Knautschen: Blow Phone für die Badewanne

Kiel (epd) – Sein Handy schwimmt in der Badewanne neben dem Quietscheentchen, taucht schon mal im Spülwasser unter und überlebt sogar den Sprung vom Zehnmeterbrett. Es ist wasserfest, lässt sich knautschen und aufblasen. „Das Modell ist eine bundesweite Premiere“, sagt der Erfinder Benjamin Roloff (29). Die Technik des „Blow Phone“ ist klein, das Handteil ist aus durchsichtigem Kunststoff. Das aufblasbare Modell ist so groß wie Telefonhörer aus den 70er-Jahren: „Die Apparate von damals liegen richtig gut in der Hand“, so der Kieler Student. Viele Handys von heute seien unhandlich, man kämpfe mit fisseligen Schiebeklappen und Minitasten. „Die Mobiltelefone werden immer kleiner, dagegen bleibt der Abstand von Ohr zum Mund immer gleich“, so Roloff, der im neunten Semester Industriedesign studiert. Sein aufblasbares Handy habe benutzerfreundliche Maße und lasse sich nach dem Luftablassen dennoch bequem in die Hosentasche stecken. Seine „waschechte“ Erfindung hat der Student bereits beim Deutschen Patentamt in München angemeldet.

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