: Chronik einer Ost-West-Subversion
12. Mai 1983: Petra Kelly demonstriert auf dem Alexanderplatz in Ostberlin.
31. Oktober 1983: Die Grünen werden von Erich Honecker empfangen.
4. November 1983: Die Staatssicherheit verhindert eine Protestaktion der Grünen mit ostdeutschen Friedensaktivisten. Grünenpolitiker wie Petra Kelly erhalten Einreiseverbot.
6. September 1984: Der Grünen-Abgeordnete Otto Schily trifft mit SED-Politbüromitglied Herbert Häber zusammen.
12. September 1984: Die grüne Abgeordnete Antje Vollmer unterstützt im Bundestag Friedensforderungen Honeckers.
17. September 1984: Der deutschlandpolitische Sprecher der Grünen, Dirk Schneider, verlangt, „die DDR ohne Einschränkung anzuerkennen“.
21. September 1984: Stasi-Minister Erich Mielke erteilt Grünen ein generelles Einreiseverbot.
17. Oktober 1984: Die Grünen verlangen die Auflösung des Ministeriums für innerdeutsche Beziehungen.
27. November 1984: Die Grünen beantragen, die Zuschüsse für den Rundfunksender Rias zu streichen.
27. Februar 1985: In einem Entschließungsantrag machen sich die Grünen Honeckers Geraer Forderungen zu eigen.
September 1986: Die Staatssicherheit erwägt erstmals eine Aufhebung des generellen Einreiseverbotes für die Grünen.
April 1987: Das Einreiseverbot für Grüne wird auf so genannte „Feindpersonen“ beschränkt.
September 1987: Eine Grünen-Delegation trifft in Bonn mit Erich Honecker zusammen.
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