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See-Urteile

Der bisherige Präsident des Internationalen Seegerichtshofes in Hamburg, Thomas Mensah, hat eine positive Bilanz gezogen. In drei Jahren wurden vier Fälle entschieden, „das ist ungewöhnlich viel für ein internationales Gericht“, das zudem noch am Anfang stehe, bilanzierte Mensah seine Amtszeit. Seine Nachfolge hatte am 1. Oktober der Inder Chandrasekhara Rao angetreten. Der UN-Gerichtshof tagte bisher in einem Bürohaus in der City. Voraussichtlich zum Jahresende kann er den repräsentativen Neubau an der noblen Elbchaussee beziehen, den sich die Bundesregierung 123 Millionen Mark kosten lässt.

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