piwik no script img

Spenden für tschetschenische Flüchtlinge

Die Berliner Caritas und die Diakonie Berlin-Brandenburg haben zu einer Spendenaktion zugunsten tschetschenischer Flüchtlinge aufgerufen. Mit dem Geld sollen Nahrungsmittel und Medikamente für Menschen bereitgestellt werden, die vor den russischen Angriffen nach Nordossetien und Georgien geflohen sind, wie die Verbände mitteilten. Mitarbeiter der Hilfsorganisationen unterstützen in der Region vor allem kinderreiche Familien, allein erziehende Mütter und Alte und Kranke. Nach Angaben der Caritas wurden allein in der tschetschenischen Nachbarrepublik Nordossetien bisher rund 3.000 Flüchtlinge in Lagern untergebracht. Es wird damit gerechnet, dass die Zahl in den nächsten Tagen auf mehr als 10.000 ansteigt. Spenden können unter dem Stichwort Tschetschenien auf die Konten der Caritas, 135 101, und der Diakonie, 484848-104, bei der Postbank Berlin, Bankleitzahl 100 100 10, eingezahlt werden. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen