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taz-Abo-Aktion

■ Kein Kommentar!

Verloren ist verloren, und 174 Neuabos sind keine 300 Neuabos. Deshalb gilt, wie angedroht, heute die Parole: Keine Meinung, keine Häme, kein Kommentar. Und Kichern nur, sofern es die Faktenlage zulässt.

Zeit für eine kleine Zwischenbilanz. Sechs Wochen taz-Abo-Aktion haben uns bislang 1.486 neue AbonnentInnen eingebracht. Der Plan ist damit bislang zu knapp fünf Sechsteln erfüllt. Pro Wette und Woche fehlen im Schnitt also fünfzig Neuabos. Ob Chefredakteurin Bascha Mika damit zufrieden ist? Ihre Augen funkeln und sagen klar und vernehmlich „ja“. Doch ihr Lächeln ist sphinxgleich. „Selbst wenn ich es dir sage, du darfst es heute nicht schreiben. No comment.“ Ja zum ... noch einmal! Und so etwas soll magenschonend sein?

Dann eben noch eine allerletzte Nachlese zu TOM. Nelli Wilhelm aus Heilbronn ist acht. Erst jetzt erreichte uns ihr Brief: „Wann bringt ihr wieder den Touché? Wir haben unser Abo bezahlt.“ Es folgt eine positive Äußerung über die TOM-Comics – die dürfen wir heute aber nicht wiedergeben. Und dann: „Viele Grässe, Eure Nelli Wilhelm.“ O ja, liebe Nelli, viele Grässe! Fünf, um genau zu sein.

Die neue Abowette hat es noch einmal in sich: Schaffen wir keine 100 Abos, erscheint die komplette nächste Sonnabendausgabe ohne die Buchstaben t, a und z. Tests haben ergeben: Da ist Kombinatorik gefragt. Extremsport für die grauen Zellen! Deshalb gibt es eine Staffelung: Schaffen wir die 100 Abos, ist zumindest das t gerettet. Sind es 200 Abos (oder Genossenschaftsanteile), ist auch das a im Blatt. 300 Abos, und die taz erscheint am Samstag mit allen Buchstaben. Bei 400 erfinden wir welche dazu... rkr

Neue Aufgabe: völlig meinungsfreie Zuschriften bitte unter „4.000 Abos“ an die taz, Kochstr. 18, 10969 Berlin; Fax: (030) 251 30 87; E-Mail: drohung@taz.de

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