piwik no script img

Internet-Werbung, zu leicht gemacht

Berlin (Reuters/taz) – Unter dem Motto „Survival99“ werden sich ab Montag kommender Woche fünf Teams einsperren lassen und sich fünf Tage lang ausschließlich über das Internet selbst versorgen. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist nach Angabe der Veranstalter SWR-Online, SZ-Online, TV Today Network und Redseven ein internetfähiger Computer. Zur „Bewältigung“ der „überlebensnotwendigen Einkäufe“ ist den Teams nur ein Internetanschluss und eine Kreditkarte gestattet. Jedes Paar soll „spezielle Aufträge“ erhalten.

Die Teilnehmer, die u.a. auf einem Sendemast, einer mittelalterlichen Burg und an Bord eines Museumsschiffs residieren, sollen bei ihrem Überlebensversuch dann vom Rest der Welt (also uns) live über eine Webcam unter www.survival99.de beobachtet werden, damit wir mal sehen können, dass es zum Überleben nix weiter braucht als einen Internetanschluss und eine Kreditkarte. P.S. Die Teams werden ihre Umgebung online zu Brillen-Spenden (?) aufrufen. Der Erlös (?) soll Kindern in der Dritten Welt (?) zugute kommen. Gebt nichts!

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen