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General Motors kauft sich in Asien ein

Tokio/Detroit (dpa) – Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) beteiligt sich mit 20 Prozent an dem japanischen Auto- und Flugtechnikkonzern Fuji Heavy Industries („Subaru“). Für den Anteil zahlt GM 1,4 Milliarden Dollar (2,67 Mrd. Mark). Diese Vereinbarung gaben die Unternehmen am Freitag in Tokio bekannt. Fuji-Chef Takeshi Tanaka betonte, dass sein Unternehmen unabhängig bleibt. Fuji stellt Autos mit Allradantrieb der Marke Subaru her, die dem japanischen Unternehmen Rekordumsätze und -gewinne beschert haben. Fuji ist aber mit einem Absatz von etwa 550.000 bis 600.000 Autos pro Jahr nur ein kleiner Mitspieler im globalen Automarkt. General Motors ist der weltgrößte Autokonzern und hat im vergangenen Jahr 161 Milliarden Dollar umgesetzt und weltweit 8,1 Millionen Autos verkauft. GM ist bereits mit 49 Prozent an dem japanischen Autohersteller Isuzu (vor allem Dieselfahrzeuge) und mit zehn Prozent an dem japanischen Kleinwagenanbieter Suzuki beteiligt.

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