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Terror und Taugenix

Wie ein Punk vom Alexanderplatz, ein kleiner Mann und ein Drache wilde Abenteuer mit der Berliner Polizei erleben. Ein fast reales Märchen von der Straße ■ Von Snoopy

Es war ein ganz normaler Sommer in Berlin. Auch für Terror sah es so aus, als ob es ein Sommer wie jeder andere werden sollte, aber dann kam es ganz anders. Terror und seine Freunde waren wie jeden Tag auf dem Alex. Sie lagerten wie immer am Brunnen mitten auf dem Platz. Ihre Hunde tobten im Brunnen herum, und sie selbst saßen mit einem Bier in der Hand und den Füßen im Wasser. Sicher kennt diesen Anblick jeder Berliner und hat erraten, dass Terror und seine Freunde zu den circa 3.000 Straßenkindern Berlins gehören. Aber Terror nannte sich nicht Straßenkind, sondern Punker. Er lebte schon vier Jahre auf der Straße und fand das allemal besser als bei sich zu Hause. Das erste Mal war er mit zwölf abgehauen, weil er die Schläge seines Vaters nicht mehr ertragen konnte. Damals hatten ihn seine Eltern noch suchen lassen, auf Anraten seiner Lehrer. Die Polizei hatte ihn wieder zurückgebracht. Aber besser geworden war es zu Hause nicht und so lief Terror wieder weg.

Terror hatte einen Iro, den er sich mit Autolack hochstellte, trug die zerrissensten und dreckigsten Klamotten, die man sich vorstellen kann. Seine Nietenarm- und -halsbänder sowie seine Ketten und die Springerstiefel verliehen ihm ein martialisches Aussehen. Außerdem war er meistens besoffen und stellte die blödesten Sachen an, was ihm außer Anzeigen auch noch mehrere Veilchen einbrachte. Seinen Hund Taugenix liebte er über alles. Seine Tage verliefen immer ziemlich gleich. Erst schnorrte er ein bisschen Geld, und dann hing er auf dem Alex rum. Terror glaubte, dass er ewig so weiter leben würde, da er die Hoffnung auf ein geregeltes Leben längst aufgegeben hatte.

Die Punks lagerten wie üblich am Brunnen, da sahen sie ein kleines Männchen mit einer langen Nase, das ziemlich verlassen über den Platz stolperte. Als es Abend wurde und sich der Alexanderplatz leerte, wollte Terror den Platz Richtung Zoo verlassen. Er hatte für diese Nacht keinen Schlafplatz gefunden. Als er sich noch einmal umsah, sah er den kleinen Mann vom Nachmittag. Der Mann saß immer noch an derselben Stelle und weinte bitterlich. Irgendetwas an ihm zog Terror magisch an, und so ging er auf den Mann zu und setzte sich neben ihn. Der kleine Mann schluchzte, und die Tränen liefen ihm in Sturzbächen über die Wangen. Terror wusste nicht so recht, was er tun sollte. So hilflos wie jetzt hatte er sich zuletzt gegenüber den Schlägen seines Vaters gefühlt. Er überlegte hin und her, und nach ein paar Minuten schob er dem Mann ein ziemlich dreckiges Taschentuch zu und brummte: „He, dat wird schon! Und hör auf zu heulen!“ Daraufhin heulte das kleine Männchen nur noch lauter, und zwischen zwei Schluchzern brachte er hervor: „Es ist alles so schrecklich. Nie wieder werde ich den Weg nach Hause finden, nie wieder in meinem Dorf Geschichten erzählen können!“ Und nach einer kurzen Pause fügte er leise hinzu: „Das ist mein Ende!“ Das machte Terror betroffen, andererseits aber auch neugierig. Er sagte: „Ich bin Terror, und glaub mir, manchmal hilft es, wenn man einfach alles erzählt.“ Der kleine Mann sah überrascht aus, und auch Terror selbst war sehr überrascht, denn so viel hatte er lange nicht auf einmal gesagt. Noch überraschter war er, als nach langem Schweigen die Worte aus dem Mund des Mannes sprudelten. „Ich heiße Herr Alp und komme aus dem kleinen Dorf Translepersandiganerozen. Du musst wissen, dass ich nicht in deiner Welt lebe, sondern in einer anderen. Der Eingang zu meiner Welt liegt hinter einer Felswand im Gebirge, und nur Eingeweihte wissen, wie das Tor zu öffnen ist und wo es sich überhaupt befindet. Zu Hause bin ich seit über 300 Jahren der Geschichtenerzähler. Die anderen Dorfbewohner arbeiten auf dem Feld oder in ihren Werkstätten, und ich träume den ganzen Tag vor mich hin, um abends allen meine Geschichten zu erzählen. Außerdem bin ich der Hüter aller Träume, weil ich vor langer Zeit den bösen Traumklau besiegt habe, der allen die Träume und die Fantasie gestohlen hatte. Alleine hätte ich es zwar nicht geschafft, aber Feurio, ein Drache, hat mir geholfen.“

Terror war mit jedem Wort, das Herr Alp sagte, wütender geworden und brüllte ihn an: „Drachen, Traumhüter! Ein Spinner bist du! Ich wollte dir helfen, und du erzählst mir so einen Mist! Ich gehe! Such dir jemand anderen, den du verarschen kannst! Mit mir nicht!“ Herr Alp stotterte verdutzt: „Wieso sollte ich dich belügen?“ „Weiß ich doch nicht, aber Drachen und so was gibt es nicht“, entgegnete Terror. Auf einmal erhellte sich das Gesicht des Mannes. „Und wenn ich es dir beweise? Ich zeige dir Feurio.“ Er öffnete seinen Rucksack und kramte etwas heraus, das wie ein Plüschtier aussah. Dazu nahm er noch einen kleinen Flakon heraus, öffnete ihn und tropfte ein kleines bisschen Flüssigkeit auf das Plüschtier. Da geschah etwas Unglaubliches. Vor Terrors Augen wurde das Tier immer größer und größer, bis ein Drache, der aus einem Märchenbuch hätte sein können, direkt vor ihm stand.

Er war größer als der Brunnen und die Weltzeituhr zusammen und insgesamt ziemlich beeindruckend. Terror stand mit halb offenem Mund da. Als er sich einigermaßen gefasst hatte, sagte er zu Herrn Alp: „Okay, ich glaub dir jetzt alles! Und nun machst du den Drachen am besten wieder klein, bevor die Bullen kommen, ich meine, die Polizei.“ Bei dem Wort „Polizei“ erbleichte Herr Alp und fing an zu zittern. Er ließ den Drachen wieder auf Plüschtiergröße schrumpfen. Danach fragte Terror den kleinen Herrn Alp, warum er denn nun geweint hätte, wo er doch einen echten Drachen als Freund hat. Auf diese Frage fing Herr Alp wieder an zu heulen, erzählte aber trotzdem seine Geschichte: „Seit zwei Tagen irre ich nun schon durch diese Stadt! Kinder sind hinter mir hergerannt und haben über mich gelacht und immer Gartenzwerg und Zwerg Nase geschrien!“ „Aber ich habe nicht gelacht!“, widersprach Terror, „und überhaupt, wann hast du eigentlich das letzte Mal gepennt? Du siehst ziemlich fertig aus!“ „Seit ich hier bin, nicht mehr. Ich wollte ja schlafen, aber wo?“, antwortete Herr Alp, der plötzlich sehr müde wurde, und fügte noch hinzu: „Weißt du nicht einen Platz für mich?“ „Klar, los komm mit! Wir fahren zum Zoo! Wär doch gelacht, wenn ich kein Bett für uns finden würde.“

Auf dem Bahnsteig angekommen, sprang Terror schnell in die Bahn Richtung Zoo, Herrn Alp am Arm hinter sich herziehend. Kaum waren sie alle drin, schlossen sich auch schon die Türen, und die Bahn fuhr los. Als sie nun so saßen, fragte Terror, ob Herr Alp schon mal mit der S-Bahn gefahren wäre. Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, standen zwei Männer auf, die mit lauter Stimme die Fahrausweise forderten. Nun wusste auch Terror nicht weiter. Leise fragte er Herrn Alp, ob er eine Fahrkarte hat, worauf ihn der nur verständnislos ansah. „Eine Fahrkarte? Was ist das?“ „Lass mich reden und sag gar nichts!“, flüsterte Terror Herrn Alp noch schnell zu, bevor die Männer vor ihnen standen und einer drohend fragte: „Und was ist mit euch? Wo sind eure Fahrkarten?“ Terror druckste erst ein bisschen herum und sagte dann ganz einfach: „Ham wa nich!“ Darauf sagte der Kontrolleur: „Dann steigt ihr an der nächsten Station mit uns aus!“

Als die Station erreicht war, mussten sie aussteigen, und kaum waren sie draußen, schnauzte der Kontrolleur sie auch schon nach ihren Ausweisen an. „Ausweis? Was für ein Ausweis?“, fragte Herr Alp. Aber es war zu spät. Der eine Kontrolleur rief über Funk die Polizei. Als kurz darauf die Polizisten eintrafen, stöhnte Herr Alp nur: „Nein, nicht schon wieder!“ und fing an zu zittern. Aber es half alles nichts. Sie mussten mit auf die Wache. Auf dem Weg dorthin fing Terror plötzlich an zu lachen. „Siehste, ich hab’s dir doch gesagt, dass ich ein Bett für uns finde! Du wirst sehen, das wird ganz lustig!“ Aber lustig fand Herr Alp das alles nicht. Auf der Polizeiwache wurden Herr Alp und Terror in eine Zelle gesteckt, nachdem man ihnen gesagt hatte, dass sie am nächsten Morgen zum Erkennungsdienst nach Ruhleben kommen. Und so saßen die beiden nun in der Gefängniszelle, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Herr Alp sah nicht sehr glücklich aus. Aber im Gegensatz zu Terror jammerte und wimmerte er, was Terror schon nach relativ kurzer Zeit tierisch auf die Nerven ging. Also versuchte er Herrn Alp abzulenken, indem er ihn über seine Erlebnisse in Berlin und sein Leben in „Transsilvanien“, wie Terror Herrn Alps Heimatdorf nannte, auszufragen begann. Und es glückte. Herr Alp blühte beim Erzählen so richtig auf und vergaß alles um sich herum. Innerhalb kurzer Zeit schaffte er es, auch Terror in seinen Bann zu ziehen.

Herr Alp erzählte ihm, wie er den bösen Traumklau besiegt hatte und danach in sein Dorf zurückgekehrt war, um wieder jeden Tag den Einwohnern seine Geschichten und Träume zu erzählen. Er vergaß auch nicht die Langeweile zu erwähnen, die er nach dem Tod seiner besten Freunde zu verspüren begann und die auch den anderen Dorfbewohnern aufgefallen war, so dass sie ihn zu einer Reise überredeten. „Und nun bin ich hier!“, beendete er den ersten Teil seiner Geschichte.

Terror hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört. „Und wie ging das weiter mit dir?“, fragte er. Die Nacht war ja noch lange nicht um. Da sagte Herr Alp: „Ich habe Durst.“ Beide erhielten einen Plastikbecher, um sich Wasser aus dem Hahn einzufüllen. Dann sagte Herr Alp zu Terror: „Bei uns gibt es überhaupt keine Wächter und Gefängnisse. Alle Menschen leben friedlich zusammen. Wenn die Menschen meine Geschichten hören, sind sie glücklich.“ Terror sah ihn erstaunt an: „Aber Leute wie mich, Straßenkinder, gibt es schon, oder?“ Das erstaunte jetzt Herrn Alp. „Nein, bei uns gibt es keine Kinder, die auf der Straße leben, die sind alle bei ihren Eltern.“ „Das muss ein tolles Land sein, ich verstehe gar nicht, warum du da weg wolltest.“ Fast hätte Herr Alp wieder angefangen zu weinen. „Ich will ja zurück nach Hause, aber ich finde den Rückweg aus dieser schrecklichen Stadt nicht. Überall Blechkisten und diese riesigen Hütten, und so viele Menschen, und keiner spricht mit dem anderen. Ich wollte hier viele schöne neue Geschichten sammeln, aber es schenkt mir niemand Zeit, es hört mir keiner zu, alle hasten vorbei, und ich werde beschimpft als Bettler und Penner. So wollte ich sofort zurück, aber ich fand keinen Ausweg aus dieser Stadt, und keiner half mir, ihn zu finden. Und jetzt hab ich noch nicht einmal Feurio, auch ihn haben mir die Wärter genommen, und ich werde ihn nie wieder sehen, nie wieder.“ Hilflos ließ er die Arme sinken. „Natürlich bekommst du Feurio wieder. Gleich morgen früh, wenn wir hier rauskommen, helf ich dir, einen Weg nach Hause zu finden. Und jetzt werden wir erst mal schlafen. Glaub mir, alles wird gut. “ Da es in der Zelle keine Decken gab, kuschelten sich die beiden aneinander und schliefen bald ein.

Am nächsten Morgen wurden sie ziemlich unsanft geweckt und aus der Zelle in einen Polizeitransporter verfrachtet, der keine Fenster hatte. Herr Alp war trotzdem glücklich, weil er seinen Rucksack zurückbekommen hatte. Nur Terror machte sich Sorgen, da er keine Ahnung hatte, wie er das Geld auftreiben sollte, um seinen Hund aus dem Tierheim auszulösen.

Kaum war der Transporter losgefahren, da öffnete Herr Alp den Rucksack, um zu sehen und zu hören, wie Feurio die Nacht überstanden hatte. Ohne an die Folgen zu denken, holte er Feurio und den Flakon aus dem Rucksack und benetzte den Drachen mit dem Zauberelexier. Sofort begann Feurio zu wachsen. Und da ein Polizeitransporter nicht für den Transport eines erwachsenen Drachens gebaut ist, reichte der Platz bald nicht mehr aus. Es knirschte und krachte und sämtliche Schweißnähte rissen auf. Völlig geschockt hielt der Fahrer an und sprang aus dem Auto. Und das, was er sah, war nicht zu fassen. Das Dach des Autos war vollkommen aufgerissen, und der Kopf eines Drachens schaute heraus.

Auch Terror war geschockt, aber kriegte sich schnell wieder ein. „Kann dein Drachen auch fliegen?“, fragte er Herrn Alp. Verständnislos sah Herr Alp Terror an. „Na klar, alle Drachen können fliegen.“ „Kann er uns auch beide mitnehmen?“, fragte Terror und erschrak, als der Drache anfing zu reden: „Bitte sehr, meine Herren, ich fliege Sie, wohin Sie wollen!“ “Dann will ich zum Tierheim“, bestimmte Terror, nun etwas mutiger, und sprang auf. Kaum hatte er seinen Wunsch ausgesprochen, ging es los: Der Drache befreite seinen Körper aus dem Auto, breitete seine Flügel aus und hob ab.

Es gelang Terror, den Drachen sicher nach Lankwitz zu lotsen, und schnell waren sie gelandet. Jetzt galt es, Taugenix zu befreien. Aber wie? Gemeinsam mit Feurio schmiedeten sie einen Plan. Herr Alp sollte den Angestellten des Tierheims eine seiner Geschichten erzählen, um sie abzulenken, damit sich Terror an ihnen vorbei zu den Zwingern durchschleichen konnte. Feurio sollte die drei dann am Eingang erwarten. Und so geschah es auch. Herr Alp zog die Angestellten mit seiner Geschichte dermaßen in seinen Bann, dass sie alles um sich herum vergaßen und an seinen Lippen hingen, um sich ja kein Wort entgehen zu lassen. So war es für Terror ein Leichtes, an den Leuten vorbei zu den Zwingern zu kommen. Schnell hatte er Taugenix gefunden, und das Schloss war kein Hindernis. Schnell wie der Wind sprangen alle drei auf Feurios Rücken, und bald lag die Stadt hinter ihnen. Terror brüllte seine Freude in den Wind: „Cool! Ich bin frei! Und keine Bullen weit und breit!“

Langsam machten sich die Mägen der vier bemerkbar. Also suchten sie sich ein Feld als Landeplatz aus, und Terror machte sich auf den Weg zu einer Tankstelle. Ziemlich schnell kam er wieder zurück und hatte außer der Landkarte noch etwas Essen und Getränke mitgebracht. Nachdem sie gegessen hatten, beugten sie sich über die Landkarte, um abzuschätzen, wie weit sie auf Feurio geflogen waren, und daraus errechneten sie die Strecke, die Herr Alp auf Feurio nach Berlin zurückgelegt hatte. Sie stellten fest, dass Herrn Alps Welt höchstens 180 Kilometer von Berlin entfernt sein könnte. Aus der Entfernung und daraus, dass sich das Eingangstor zu Transsilvanien in einem Gebirge befand, ergab sich, dass der Eingang wohl in der Sächsischen Schweiz sein müsste. „Hurra, auf in die Sächsische Schweiz!“ Unter fröhlichem Gebell von Taugenix, der als einziger nicht sprechen konnte, und mit einem dreistimmigen „Auf in die Sächsische Schweiz!“ starteten sie. Spät am Abend erreichten sie den Gebirgssaum. Da es unmöglich war, in der Dunkelheit das Eingangstor zu finden, beschlossen sie, die Suche am nächsten Tag fortzusetzen.

Am nächsten Tag krochen sie durch Sträucher, über Felsen, überquerten einen kleinen Fluss. Dann hatten sie es geschafft. Sie standen vor dem Weltentor! Nun war der Zeitpunkt gekommen, da sich Terror entscheiden musste, ob er mitgehen oder lieber nach Berlin zurückkehren wollte. Lange saß er da und schwieg. Doch endlich war die Entscheidung gefallen. Terror räusperte sich und sagte: „Ich würde gern mit euch nach Transsilvanien kommen, aber ich glaube nicht, dass ich mich dort wohl fühlen könnte. Ich bin nun mal so, wie ich bin, und ein Land, in dem alle nett zueinander sind, daran könnte ich mich nie gewöhnen. Aber besuchen würde ich dich gern mal. Geht das klar?“ „Natürlich“, antwortete Herr Alp, „klar kannst du mich besuchen. Und ich verstehe dich! Trotzdem fände ich es schön, wenn du mitkommen würdest.“ „Vielleicht später, wenn ich gelernt habe zu vertrauen, aber jetzt auf keinen Fall! Ich würde alles bei euch durcheinanderbringen, weil ich so bin, wie ich bin!“ Herr Alp nahm Terror fest in die Arme, und Terror ließ es sich sogar gefallen, wenn man auch sah, wie schwer es ihm fiel. Herr Alp zeigte Terror noch, wie er das Tor öffnen müsse, wenn er ihn besuchen käme, und ging dann mit Feurio hindurch. Lange stand Terror vor dem Tor. Schließlich drehte er sich um und machte sich zusammen mit Taugenix auf den Weg nach Hause, nach Berlin-Alexanderplatz und Berlin-Zoo.

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