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Besser spitzeln in Berlin und im Umland

Verfassungsschützer wollen künftig besser zusammenarbeiten

Die Verfassungsschutzbehörden von Berlin und Brandenburg wollen künftig enger zusammenarbeiten. Die jüngsten Entwicklungstrends im Bereich des militanten Rechts- und Linksextremismus zeigten, dass politisch motivierte Gewalttäter bei ihren Aktionen nicht an der jeweiligen Landesgrenze Halt machen, sagte gestern Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Es sei im Gegenteil festzustellen, dass sich die extremistischen Strukturen beider Länder zunehmend eng verflechten. So wichen die Gewalttäter bei Maßnahmen der Sicherheitsbehörden eines Landes in die benachbarte Region aus.

Gemeinsam mit dem Berliner Innenstaatssekretär Eckart Werthebach (CDU) habe er die Verfassungsschutzbehörden der beiden Länder aufgefordert, einen Maßnahmenkatalog zur Intensivierung der Zusammenarbeit zu erstellen, so Schönbohm. In Kürze sei ein erstes Abstimmungsgespräch der zuständigen Staatssekretäre geplant. Die Zusammenarbeit sei ein Element innerhalb eines Sicherheitsverbundes Berlin/Brandenburg. dpa

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