piwik no script img

„Aus gutem Haus“ geht auf Sendung

■ Radio Bremen startet am 6. März eine neue Fernsehserie über die turbulente Familie Seeler

„Aus gutem Haus“ ist der Titel einer neuen, von Radio Bremen und TV-60 München produzierten Familienfernsehserie. Sie beginnt am 6. März im Vorabendprogramm des Ersten Deutschen Fernsehens.

Im Mittelpunkt der Serie steht das turbulente und bisweilen chaotische Leben der Familie Seeler, teilte der kleinste ARD-Sender am gestrigen Mittwoch mit. Zunächst werde es 13 Folgen geben, der Auftrag für eine zweite Staffel liege bereits vor, berichtete Bernhard Gleim. Die erste Staffel wird jeweils montags um 18.55 Uhr ausgestrahlt. Im Sendebereich von Radio Bremen beginnt die Serie bereits um 18.20 Uhr.

Im Mittelpunkt steht die Kulissenmalerin Marlene, gespielt von Janette Rauch (“Das Traumschiff“, „Gegen den Wind“). Ihre drei Kinder stammen alle von verschiedenen Vätern. Von ihnen war der eine nie erreichbar, steht aber plötzlich unangemeldet vor der Tür.

Der andere steht immer zur Verfügung, soll es aber nach dem Willen von Marlene nicht, und der dritte ist bis zur 13. Folge unbekannt, wird aber vom jüngsten Spross der Familie dringend gesucht.

In den Markttests, die dem Start der Serie vorangegangen sind, habe sich vor allem bei Frauen zwischen 14 und 49 Jahren ein großer Erfolg gezeigt, sagte Gleim. „Wir versuchen, in dieser neuen Serie bei alltäglichen Problemen zu bleiben.“

Gedreht wurde in Bremen und im benachbarten Delmenhorst. Die Drehbuch-Autoren sind Gabriele Kob und Peter Bauhaus. Kob schrieb unter anderem Drehbücher für den Kinofilm „Lisa Unterwegs“ und die Serie „Schule am See“. Bauhaus arbeitete viele Jahre für das ZDF-Kinderprogramm. Außerdem schrieb er neun Folgen für die dritte Staffel der ARD-Serie „Nicht von schlechten Eltern“.

Regie bei „Aus gutem Haus“ führte der Stuttgarter Frank Strecker. Er war beispielsweise auch Regisseur bei den Fernsehserien „Geschichten aus der Heimat“, „Marienhof“ sowie auch bei der bundesdeutschen Serie „Ein Fall für Zwei“. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen