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Sanierung mit EU-Geld

Land bemührt sich um 25 Millionen Mark aus Fonds der EU, um die Museumsinsel in Mitte zu sanieren

Berlin will die in diesem Jahr fehlenden 25 Millionen Mark für die Wiederherstellung der Museumsinsel mit EU-Mitteln abdecken. Der Senat bemühe sich darum, die Gelder aus Mitteln des europäischen Regionalfonds aufzubringen, sagte gestern die Sprecherin der Kultursenatsverwaltung, Kerstin Schneider. „Die Chancen dafür stehen gut, wenn alle Verwaltungen an einem Strang ziehen“, meinte sie. Außer der Kulturverwaltung seien die Wirtschafts- und die Finanzverwaltung gefragt. Eine endgültige Entscheidung sei bis zum Frühsommer zu erwarten. Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) hatte sich entschieden gegen die von Kultursenatorin Christa Thoben (CDU) angekündigte Kürzung der Baumittel für die Museumsinsel auf 75 Millionen gewandt. Mit einer Kürzung von 25 Millionen Mark durch das Land Berlin würden die Sanierungspläne ernsthaft gefährdet, hatten Naumann als Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Präsident der Stiftung, Klaus-Dieter Lehmann, am Montag erklärt. dpa

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