: berliner weltläden passen sich der nachfrage an
Neue Wickeltechniken verlangen nach immer längeren Babytragetüchern
In Berlin gibt es derzeit 11 Weltläden. Die meisten – außer dem Dritte-Welt-Laden in der Gedächtniskirche und dem Eine Welt Laden „Baobab“ in Prenzlauer Berg – arbeiten ehrenamtlich. Während früher die Idee der Entwicklungshilfe maßgebend war, orientiert sich das Sortiment jetzt stärker an der Nachfrage. Renner sind nach wie vor Kaffee, Tee und Kleidung. Ungebrochen gefragt sind Babytragetücher aus Guatemala und Indien. Weil die Kunden immer mehr über Wickeltechniken wissen, wünschen sie immer längere Tücher.
FOTO: HANS-PETER STIEBING
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
