: fakten
Deutsche Hilfen für Georgien
– Die Bundesrepublik hat Georgien seit 1994 rund 500 Millionen Mark Unterstützung gewährt. Das Land hat ein Jahresbudget von weniger als einer Milliarde Mark.
– Im Rahmen des Georgien-Besuchs von Bundeskanzler Schröder (SPD) wird Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul (SPD) einen Vertrag unterzeichnen, der Georgien bis 2002 weitere Kredite und Projektzusagen von rund 50 Millionen Mark sichert.
– Der größte Anteil der deutschen Hilfe ging bislang in das marode georgische Energiesystem, etwa in die Sanierung eines großen Gaskraftwerkes, das allerdings drei Jahre später abbrannte.
– Georgien leidet unter Brennstoffmangel. Regelmäßig musste es die Gasrechnungen Russlands und Turkmenistans stunden lassen. Experten halten es für sinnvoller, bestehende Wasserkraftwerke wieder instand zu setzen.
– Um die Privatisierung des Bodens voranzutreiben, will die Bundesrepublik das gesamte Land neu vermessen und ein bislang nicht existierendes Kataster erstellen.
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