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Übles Fischmägenkotzen

Erste Beweise: Brechmittel bringt es an den Tag (gulp)

LONDON/HAMBURG dpa/taz ■ Auch Haien und Rochen wird es übel. Das haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Doch anders als Menschen dreht sich ihnen dann der Magen im wahrsten Sinne des Wortes um.

Bislang gab es zwar lediglich diverse Berichte von Fischern und Anglern, die schon Haie gefangen haben wollen, denen der eigene Magen aus dem Maul hing. Wissenschaftlich belegt war das Magenhervorwürgen jedoch nur bei einigen Fröschen und Kröten. Die US-Forscher konnten nun aber zeigen, dass ein Magenumstülpen eine ganz normale Sache ist: Dazu untersuchten sie Nagelrochen aus der Nordsee, die mit Haien eng verwandt sind, verabreichten den Tieren ein Brechmittel – und innerhalb von zehn Minuten erbrachen die Nagelrochen ihren Magen. Wie das Erbrechen beim Menschen scheint auch das Magenausstülpen eine natürliche Reaktion zu sein, folgerten die Forscher.

Apropos: Mit dem „Geflügelpop“-Song „Gimme more Huhn“ will Wigald Boning im Duett mit einem virtuellen Moorhuhn die Hitparaden stürmen.

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