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Hungerstreik geht weiter

Grüne fordern Freilassung der vier ukrainischen Frauen, die wegen illegaler Einreise in Abschiebehaft sitzen

Die vier ukrainischen Frauen, die in Abschiebegewahrsam sitzen, haben ihren Hungerstreik auch am Wochenende fortgesetzt. Die Drohung einer der Frauen, keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen zu wollen, sei bislang aber nicht umgesetzt worden, sagte eine Polizeisprecherin gestern.

Mit dem mittlerweile 50 Tage andauernden Hungerstreik protestieren die Frauen für ihre Entlassung aus dem Gewahrsam. Sie waren nach Angaben der Innenverwaltung illegal über die Grenze gekommen oder ohne gültige Papiere in Berlin angetroffen worden. Da sie keine Angaben zu ihren Personalien machten, könne die ukrainische Botschaft die für die Abschiebung notwendigen Dokumente nicht ausstellen.

Zum aktuellen Gesundheitszustand der Streikenden gab der Sprecher der Innenverwaltung, Stefan Paris, gestern keine Stellungnahme ab. Hartwig Berger von der Abgeordnetenhausfraktion der Bündnisgrünen hatte am Freitag vor bleibenden Gesundheitsschäden gewarnt und die sofortige Freilassung der Frauen gefordert. dpa

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