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Beruhigendes Programm

Erfolgreiche Konzepte soll man beibehalten. So werden die Konzerte des Philharmonischen Staatsorchesters auch in der kommenden Saison wieder einen Länderschwerpunkt haben. Nach Frankreich, Russland und – na ja, so richtig ein Land ist das denn doch nicht – Wien, erwartet die BesucherInnen ab dem September „eine Reise in die deutsche musikalische Landschaft“, wie Ingo Metzmacher bei der Vorstellung des Programms sagte. Doch wer den Generalmusikdirektor kennt, weiß, dass nicht nur klassische oder romantische Werke aufgeführt werden: Ein großer Teil der Musik wurde im 20. Jahrhundert komponiert.

So werden die Philharmoniker von Bernd Alois Zimmermann bis Hans Werner Henze, von Paul Hindemith bis zu dem von Metzmacher besonders geschätzten Karl Amadeus Hartmann spielen. Die eher konservativen unter der Gästen dürfen aber beruhigt sein: Ludwig van Beethoven oder Johannes Brahms kommen auch vor.

Preislich werden die Konzerte teurer, die Abonnements dagegen billiger. Das liegt aber daran, dass nur noch zehn statt wie bisher zwölf Konzerte stattfinden werden. Um auch die Jugend für klassische Musik zu begeisterngibt es ein wirklich günstiges Abonnementsangebot für alle unter 26 Jahren. else

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