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Öl im Meer

Aus einer dänischen Förderplattform etwa 300 Kilometer nordwestlich von Sylt sind 2.000 Tonnen Öl ausgelaufen. Wie Klaus Müller, Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister mitteilte, wurden die Umweltministerien der Küstenländer erst gestern über das Unglück informiert, das sich bereits am 7. Mai ereignete. Das Schifffahrtsamt Cuxhaven hat ein Ölbekämpfungsschiff in das Gebiet geschickt. Über mögliche ökologische Auswirkungen sei noch nichts bekannt. Das dünnflüssige Rohöl treibt zur Zeit auf die offene See hinaus. Die hohen Temperaturen bewirken eine starke Verdunstung und eine Verteilung im Meer.

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