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Dotcoms aufmüpfig

Den deutschen Internet-Start-ups gibt die Green Card nicht genug grünes Licht. Sie fordern Nachbesserungen

BERLIN taz ■ Internet-Unternehmern geht die Green-Card-Regelung nicht weit genug. 25 Start-ups haben deshalb gestern ein „Smartpaper zur Green-Card-Debatte“ zur Änderung der Bestimmungen vorgelegt. „Die Interessen von Firmengründern wurden bei der Einigung zur Green Card nicht ausreichend berücksichtigt“, so Felix Brohn-Bernau von Dooyoo. Dabei seien sie der „Motor des Arbeitsmarktes“. Allein die 25 beteiligten Firmen hätten 700 Arbeitplätze geschaffen.In ihrem Papier verlangen die Marktneulinge unter anderem, die Mindestbeschäftigungsdauer für ausländische ITler auf ein Jahr zu verkürzen. Außerdem seien „20.000 Greencards eine willkürliche Zahl“. Wie viele letztendlich rausgehen, solle flexibel gehandhabt werden. Zudem müsse es für ausländische Studis leichter werden, nach ihrem Abschluss hier gleich auch in Deutschland zu arbeiten. AH

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