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Sturm zerzauste Bremen

■ Umgekippte Bäume blockierten Straßen

Ein schwerer Sturm ist am Sonntag über Norddeutschland hinweg gefegt. In den nördlichen Teilen Niedersachsens und in Bremen wurden bei bis zu acht Windstärken zahlreiche Bäume entwurzelt, teilte die Polizei mit. Verletzte oder größere Schäden waren im Unterschied zu den Niederlanden jedoch bis zum Abend nicht zu beklagen. Besonders betroffen waren die Nordseeküste, das Emsland, der Raum Osnabrück, Ostfriesland und der Raum Bremen.

„Feuerwehr und Polizei haben alles draußen, was rollt“, sagte ein Sprecher der Bremer Polizei. „Wir haben erheblich mit dem Sturm zu kämpfen“. Autofahrer wurden wegen der Sturmböen und wegen der Gefahr durch umstürzende Bäume gewarnt.

Allein im Raum Leer und Aurich zählte die Polizei über 30 umgeknickte Bäume, die mehrere Straßen für Stunden blockierten. Zahlreiche Einsätze wegen umgestürzter Bäume mussten auch im Emsland gefahren werden, wo die Stärke der Böen aber am Nachmittag zeitweise wieder nachließ. Glück im Unglück hatte ein Schützenfest in Osnabrück. Eine Sturmböe riss einen Teil des Festzeltes davon, alle Festteilnehmer blieben jedoch unversehr. dpa

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